Neuropsychologie

Blick in die Neuropsychologie: Gehirn, Nervensystem und die Rolle der rechten Hemisphäre in Kindheit, Coaching und Philosophie.

1.1: Das fundamentale Dilemma: Warum wir wirklich zwei Gehirnhälften brauchen

Warum haben wir zwei Gehirnhälften? Nicht was sie tun, sondern wie sie Aufmerksamkeit lenken, entscheidet. Und wie die Vogelkunde uns das Dilemma des Lebens erklärt.

1.2: Zwei Welten in einem Kopf: Die Realität der linken vs. der rechten Hemisphäre

Die linke Hemisphäre sieht Teile und Kontrolle. Die rechte erlebt Zusammenhang und Leben. Zwei Gehirne, zwei Wirklichkeiten.

1.3: Wenn die Landkarte zur Falle wird: Warum Coaching die rechte Hemisphäre aktivieren muss

Analyse erschafft Landkarten, keine Veränderung. Transformation braucht Landschaft – die rechte Hemisphäre, die ohne Worte versteht.

2.1: Das Echo im Kopf: Warum reines Reden Klienten im Kreis drehen lässt

Verstehen reicht nicht. Wer nur redet, dreht sich im Kreis. Die linke Hemisphäre analysiert, aber sie heilt nicht.

2.2: Der stumme Gedanke: Wie wahre Erkenntnis vor dem Wort entsteht

Erkenntnis entsteht stumm, bevor sie Sprache wird. Die rechte Hemisphäre spürt, die linke übersetzt.

2.3: Die Kunst des Stolperns: Wie der "Felt Sense" die Tür zur Körperintelligenz öffnet

Der „Felt Sense“ ist das Stolpern am Rand der Sprache – wo der Körper etwas weiß, bevor der Verstand versteht.

2.4: Der Schlüssel im Bild: Wie Metaphern und "Clean Language" die Welt der rechten Hemisphäre öffnen

Metaphern sind der direkte Draht zur rechten Hemisphäre und dem Wissen jenseits der Sprache. Sie präsentieren holistische Gedanken ("Ich laufe gegen eine Wand"). Wir vermeiden es als Coaches, diese zu analysieren und im positiven Feedback-Loop der linken Hemisphäre stecken zu bleiben.

3.1: Das unfertige Gehirn: Warum die ersten zwei Lebensjahre alles entscheiden

Das menschliche Gehirn reift nach der Geburt. In den ersten zwei Jahren legt die rechte Hemisphäre das Fundament für Bindung und Gefühl.

3.2: Liebe ist ein Tanz der Gehirne: Wie Bindung unsere Nervensysteme verdrahtet

Liebe ist kein Gefühl, sondern ein biologischer Tanz – zwei Gehirne synchronisieren sich, um Sicherheit zu schaffen.

3.3: Das "Als ob"-Gefühl: Wie frühe Erfahrungen unser implizites Weltbild formen

Frühe Bindungserfahrungen prägen ein stilles „Als ob“ – als ob die Welt sicher ist … oder nicht. Daraus wächst Vertrauen – oder Schutz.